Hier gibt es jeden Monat die interessante Geschichte eines unsere Patienten zu lesen
Das ist Kaschu, genannt Schui. Kleinen 15 1/2 Jahre alt Doberman Pinscher .
Vor einigen Tagen hat sein Besitzer bemerkt, dass mit Schui etwas nicht stimmt. Der Hund hatte wohl Schmerzen an der Halswirbelsäule und konnte seinen Kopf nur sehr vorsichtig heben. Spazierengehen und Treppensteigen oder auf seine geliebte Couch zu springen war gar nicht mehr möglich. Es war an der Zeit einen Tierarzt zu holen.
Dem Besitzer war es sehr wichtig, dass Schui gründlich und kompetent untersucht wird, ganz ohne Stress, der seinen Gesundheitszustand nur noch hätte verschlimmern können.
Beim ersten Tierarztbesuch zu Hause zeigte Schui folgende Symptome: starke Schmerzen an den Halswirbeln, Schmerzen bei Bewegungen, Zittern, Koordinationsstörungen (Ataxie), Appetitlosigkeit und Unwohlsein, auch wenn er einfach nur in seinem Bett schlafen wollte.
Die neurologische Untersuchung führte zum Verdacht auf einen Diskusprolaps bzw. Bandscheibenvorfall (Grad 2).
Um eine klare Diagnose zu stellen, musste Schui zu einer CT-Bildgebung gefahren werden. Aufgrund seines hohen Alters und des Narkoserisikos hatte sich sein Besitzer für eine konservative Behandlung entschieden. Schui erhielt verschiedene Medikamente gegen seine Schmerzen und musste seine täglichen Bewegungen im Freien auf das Nötigste reduzieren bzw. eine strikte Ruhighaltung einhalten. Es wurden häufige Physiotherapiebehandlungen zuhause empfohlen.
Nach zwei Wochen engagierter Pflege war eine spürbare Verbesserung von Schuis Zustand zu beobachten und die meisten Symptome verschwanden. Schui könnte wieder besser laufen, hatte einen schmerzfreien Alltag. Man konnte deutlich sehen, dass die Gefahr vorüber und Schui fast vollständig genesen ist.
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